Liebe Lauferinnen, liebe Laufer,
auf die Pedale fertig los! In Lauf nimmt der Radverkehr wie überall in Bayern zu. Das ist nicht nur aus Umwelt- und Klimaaspekten spitze, sondern auch gut für unsere Gesundheit und unsere Geldbeutel. Den Bedeutungszuwachs, den Radfahren erfährt, müssen wir auch in der Kommunalpolitik gerecht werden. Schließlich liegt es in unseren Händen als Kommunen, durch Planung und Bau von Radinfrastruktur, die Nutzung von Fahrrädern attraktiv zu gestalten. Und wer JA zum Rad sagt, der muss in zweiter Konsequenz auch JA zum Bauen und der dafür nötigen Infrastruktur sagen.
Beim Thema Planen waren wir und besonders unsere städtische Verwaltung in den vergangenen Monaten fleißig. Bestes Beispiel sind die Pläne zur Neugestaltung der Altdorfer Straße. Uns als CSU ist es wichtig zu betonen, dass eine Aufteilung allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird. Im Fall der Altdorfer Straße sind demnach ausreichend breite Gehwege, sichere und zügig befahrbare Radverkehrsanlagen und ausreichend dimensionierte Kfz-Fahrbahnen einzubinden.
Auch die Planungen für das Schulradwege-Konzept Lauf-Nord sind rasch vorangeschritten. Ein solches Konzept ist ein wirklicher Meilenstein für uns in Lauf. Es geht vor allem um die Schaffung eines sicheren Schulwegs für unser Kinder, der außerdem so attraktiv wie möglich für Rad- und Fußverkehr sein soll. Weniger Elterntaxis, mehr individuelle Mobilität unserer Kinder – das ist unser Ziel. Wir wollen Laufs erste Fahrradstraße entlang der Hardstraße sowie eine direkte Verbindung über die Heldenwiese. Denn das A und O ist das Thema Sicherheit. Hier haben wir als CSU hat auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer im Blick. Daher auch die Abwägung, welche Überquerungsart die Beste ist. Auf die Initiative unseres Fraktionsvorsitzenden Norbert Maschler wird das Thema Überquerung der Straßen mit den Verkehrsexperten wie der Polizei, nochmals vorgestellt und diskutiert.
Radverkehr ausbauen ja. Aber auch sicher ausbauen. Dies wirft uns als Kommunen oft vor dem Problem der Flächensicherung. Eine große Herausforderung auch wenn es um die Frage nach Lückenschlüssen von Radwegen geht. Nur wenn wir Flächen für den Ausbau erwerben können, kann geplant werden. Bestes Beispiel, dass wir nun in Rekordzeit lösen konnten: Die 700 Meterlange Verbindung zwischen Bullach und Herpersdorf. Ein absolutes Herzensanliegen von vielen Bullachern und Herpersdorfern, aber auch von mir. Es war eines der ersten Projekte, dass ich seit meiner Wahl in den Laufer Stadtrat angegangen bin. Dass wir nun bereits drei Jahre später schon Eröffnung feiern konnten, ist einfach großartig. Hier gilt der Dank allen, in Verwaltungen und meinen Kolleginnen und Kollegen in Stadt- und Kreistag, die mitgeholfen haben, Flächen und Fördergelder zu sichern.
Ihre CSU im Stadtrat steht für einen sicheren Radverkehrsausbau, der alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer berücksichtigt.
Allzeit sichere Fahrt wünscht Ihre Nina Bezold, Zweite Bürgermeisterin und Stadträtin